Den Blog umgebaut

Den heutigen Sonntag habe ich genutzt, um im Blog feucht durchzuwischen. Wie neulich erzählt, hatte ich zum Lernen auf einer separaten Testinstallation mit Themes und Einstellungen herum gespielt.

Mit einem neuen Theme und damit einhergehendem, komplett neuen Design, kam ich nicht drum herum, mich mit dem Blockeditor von WordPress auseinanderzusetzen. Neulich hatte ich darüber noch gemeckert. Inzwischen habe ich mich viele Tage und Stunden damit befasst und es zumindest verstanden. Es kann viel, aber so riiiichtig gut umgesetzt ist es nicht.

Warum überhaupt ein neues Theme? Durch den Beitritt zum UberBlogr Webring habe ich in den vergangenen Monaten sehr viele andere Blogs aufgerufen und mich dabei selbst beobachtet: Wie nutze ich als Besucher diese Seiten, was interessiert mich und welche Elemente klicke ich gar nicht an?

Darum ist im neuem Design zum Beispiel die Schlagwortwolke entfallen. Es gibt neben dem Footer jetzt nur noch ein Menü, vorher waren es zwei, zu allem Überfluss mit unterschiedlichen Inhalten. Außerdem ist die Startseite nicht mehr meterlang. Bisher wurden die letzten drei Artikel komplett angezeigt, was bei ausführlichen Texten eben zu einer sehr langen Seite führte. Wollte man ans Ende, scrollte man da mitunter eine Weile. Jetzt gibts zu jedem Artikel nur eine Zusammenfassung oder die ersten Sätze des Texts. Das hat zwar den Nachteil, dass man einmal mehr klicken muss, um einen Artikel lesen zu können, aber irgendwas ist immer. Leute mit RSS- oder E-Mail-Abonnement merken davon auch nichts, weil sie seit jeher direkt im Artikel landen. Erstmals habe ich auch darauf geachtet, wie die Seite mobil aussieht, bisher war mir nur wichtig, dass es eine mobile Version gab.

Insgesamt war also das Ziel, die Seite übersichtlicher und simpler zu machen. Einige finishing touches stehen jetzt noch aus, insbesondere eine Reduzierung der Schlagworte, und sicher werden mir weitere Dinge auffallen. Da der Blog ein „work in Progress“ ist, ist das aber der Standard.

Wie bei einem neuen Haarschnitt gilt: Jetzt erstmal an den neuen Look gewöhnen!


3 Antworten

  1. Ich lese den Artikel gerade mittels iPhone. Gut gelungen. Wirkt sehr aufgeräumt. Zeilenabstand, Schriftart etc. angenehm zu lesen.


  2. Hui… ich lese Deinen Blog zwar hauptsächlich mobil, aber irgendwie scheinst Du einen neuen Font zu verwenden, der besser lesbar ist.

    Und sich ein wenig vom alten zu lösen ist immer irgendwie gut.


    1. Genau, mal was Neues ist immer gut! Ja, die Schriftart ist eine andere. Mit Serifen soll längerer Text zwar besser lesbar sein, aber ich schreibe hier ja kein Buch, darum habe ich mich jetzt für eine serifenlose Schriftart entschieden.


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