Das ist ja was, was man sich nie vornimmt, warum auch, aber wenn man die Dinger dann mal abschraubt, weiß man wieder, wieso man es doch regelmäßig tun sollte.
Die Rede ist von den metallenen Endstücken, wie sie in aller Regel an Wasserhähnen in Küche und Bad zu finden sind. Ihre Aufgabe ist es, aus einem pladderigen Wasserstrom einen schönen, leicht rauschenden, mit ganz viel Luft dazwischen zu machen.
Wenn man einen Wasserhahn ein paar Jahre lang benutzt, sammeln sich in dem Sieb des Perlators überraschend viele, ich nenne sie mal Feststoffe. Da sie nicht von mir stammen können, müssen sie aus der Hauptleitung gekommen sein und wenn ich diese Stückchen und körnigen… Körner sehe, dann bin ich froh über das kleine Perlator-Sieb. Ohne hätte ich das Zeug nämlich eventuell getrunken.
Nach der Reinigung perlt es wieder schön und gleichmäßig aus dem Hahn, man wird also obendrein belohnt. Wer eine Rohrzange besitzt und ein Viertelstündchen Zeit hat: es lohnt sich. (Und wenn man sich schon derlei Aufgaben widmet, kann man auch gleich die Feuermelder testen.)
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