Seit einer Weile bin ich begeisterter Munzee-Freund. (Wer es nicht kennt: Hier ein Crashkurs.) Ich habe selbst ein paar Munzees angebracht und wenn ich unterwegs bin, werfe ich manchmal einen Blick auf die Karte und prüfe, ob es in der Nähe den einen oder anderen Strichcode zu scannen gibt.
Was ich so toll an dem Spiel finde, ist die Tatsache, dass man raus muss. Vom Sofa aus funktioniert es nun mal nicht, und es gab auch schon Tage, an denen ich mich bewusst auf die Suche nach Munzees gemacht habe – einige lassen sich nämlich mit einem schönen Spaziergang verbinden. So kommt man auch in seiner näheren Umgebung an Orte, die man sonst vielleicht nicht gesehen hätte.
Der Vorteil zum Geocaching ist für mich die Einfachheit. Ich brauche kein Gerät zur genauen Positionsbestimmung (wobei das iPhone das bestimmt inzwischen auch selbst kann) und brauche keine Rätsel lösen. Außerdem werden Munzees zwar nicht immer sofort sichtbar, aber auch nicht extrem versteckt angebracht, so dass man nicht ewig suchen muss. Ich mag das: Ein bisschen umgucken, sich hier und da auf den Boden legen oder irgendwo hin klettern, den Strichcode finden, scannen, freuen. In der Munzee-App werden gefundene Codes rot dargestellt und ich bin jedes Mal aufs Neue zufrieden, wenn wieder ein Pin von grün zu rot wechselt.
So habe ich also immer den einen oder anderen gedruckten Code dabei und klebe ab und zu einen irgendwo hin. Damit auch die anderen Spieler sich ein bisschen freuen können.
Update 20. März: Heute war ich wieder einmal unterwegs und wie jedes Mal ist mir aufgefallen, dass viele Munzees zu hoch angebracht sind. Nicht jeder von uns ist Basketballspieler und kann sich bis zu einem Schild in zweieinhalb Metern Höhe recken…
Schön, dass es dir so gefällt 🙂
Finde es interessant zu lesen, wieso du dich dafür entschieden hast und nicht fürs Geocaching.
viele Grüße & ‚Happy Capturing‘ 😉