Wann hat Technik dich das letzte Mal aus den Socken gehauen?

Kev Quirk fragte Obiges neulich. Ich bin zwar so gut wie ständig durch irgendwelche Technik begeistert, meist durch das, was heutige Smartphones alles können. Das sind einfach kleine Wunderwerke mit all den Konsumier-, Produzier-, Spiel-, Prokrastinier-, Sport-, Tracking-, Konnektivitäts-, Navigations-, Bespaßungs- und Zeitvertreib-Möglichkeiten, die sie bieten. Telefonieren kann man damit sogar auch.

Aber es wurde konkret danach gefragt, wann Technik das letzte mal so richtig mind blowing war, also jenseits der alltäglichen Begeisterung. Kev Quirk musste dafür weit zurück gehen, in die 90er. Ich ebenfalls, denn mit offenem Mund dagestanden und völlig überwältigt war ich das letzte mal, als ich die Werbung für das kleine Casio C-200 sah 🤯

Das hochauflösende Display ist ja wohl ein scharfes Einatmen wert

Das Gerät konnte Adressen und dazu sogar kleine Personen-Icons mit individueller Gesichtsform, Haarschnitt, Brillen etc. speichern. Das gibt es heute immer noch, es heißt nur anders (Memoji oder virtueller Avatar). Außerdem bot es ein Horoskop, einen ewigen Kalender und, die wichtigste Funktion, einen passwortgesicherten Schreibbereich. Für geheime Notizen. Was ich erst heute bemerke: der kleine Computer wurde als digitales Tagebuch beworben, lustig. Dieser Blog ist eine Fortsetzung dessen, nur etwas weniger geheim.

1994, da war ich zwölf, entdeckte ich also eine Werbung dafür. Angepriesen wurde eine bessere Version als die oben abgebildete, mit Infrarotschnittstelle, worüber sich zwei Personen kleine Textnachrichten senden konnten. Durch die Luft, ohne Kabel! Ich träumte stundenlang davon, wie Klassenkameraden und ich auf dem Schulhof „chatteten“, auch wenn ich das Wort noch gar nicht kannte. Für mich eröffnete das eine neue Welt der Technik und damit auch der Möglichkeiten.

Ich bekam am Ende die Geräteversion ohne Infrarot, eine kluge Entscheidung meiner Eltern, denn natürlich besaß kein anderer so ein Ding und ich hätte niemandem Nachrichten schreiben können. Trotzdem bereitete der Mini-Computer mir einige Jahre Spaß, auf Reisen war das Adressbuch auch sehr praktisch fürs Ansichtskartenschreiben, und ich war sehr stolz darauf. Leider sind meine Geheimnotizen samt Gerät verschollen, ich wüsste gern, was ich da versteckt hielt.

Sehr beeindruckend war später – ebenfalls noch in den 90ern – übrigens auch eine Casio-Armbanduhr, darüber habe ich hier geschrieben. Mit der Uhr hatte ich eine Menge Spaß, sie war viel nützlicher als der Mini-Computer, aber sie riss mich technisch nicht mehr ganz so sehr vom Hocker. Dafür hatte sie Infrarot.

WMDEDGT – 5. Dezember 2023

Unter „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“, kurz #wmdedgt, versammeln sich die Tagebuchbloggenden an jedem 5. eines Monats und berichten vom Tag. Initiiert wurde das von Frau Brüllen.

Jeden Morgen das Gleiche: Nach dem ersten Snoozen starten im Radiowecker die Nachrichten und ich wache mit Kriegsdetails auf, aber wenigstens treiben die mich sofort aus dem Bett. Die Weihnachtsbeleuchtung ist schon wach und erhellt mir das Wohnzimmer, es könnte fast gemütlich sein, wenn nur die Uhrzeit nicht wäre.

Zum Frühstück kurzes Videoklönen mit einer Kollegin aus einer anderen Abteilung. Das ist eine schöne Tradition, die wir aus der Pandemie hinüber gerettet haben: Da trafen wir uns statt in der Kaffeeküche eben kurz per FaceTime, und dabei ist es geblieben.

Heute ist Homeoffice-Tag, es wird also ruhig. Und warm, muss ich ergänzen, denn dieser Tage wird es im Büro auch bei voll aufgedrehter Heizung nur knapp 20 Grad und die Kälte aus dem Keller zieht uns die Beine hinauf – wir geben uns bereits gegenseitig Klamottentips, ich habe auch schon eine Wärmflasche gesichtet.

Dann beginnt der Arbeitstag. Ich arbeite im First- und Second-Level-Support, bin also jeden Morgen beim Starten des E-Mail-Programms aufs Neue gespannt, welche Fehlermeldungen und Anfragen auf mich warten. Heute ist alles ruhig und ich setze mich nach der Beantwortung einiger Standardprobleme an eine Statistik.

Einmal im Monat führe ich diese Tabelle fort. Das dauert jedes Mal nicht besonders lange, aber über die Jahre hat sich da ein hübsches Zeitsümmchen ergeben. Es ist eine tolle Statistik, man kann viel aus ihr ableiten – aber lohnt sich die Zeit, die ich in sie investiere? Und könnte ich den Prozess nicht irgendwie automatisieren? Wie viele Stunden Arbeit würde diese Automatisierung wohl benötigen? Vermutlich könnte ich diese Statistik dafür noch viele Jahre manuell erstellen. – Ich bemerke, dass sich in dieser halben Stunde gemütlicher Klickarbeit mein Gehirn woanders hin begeben hat, es langweilt sich eben.

Später dann eine Arbeitsbesprechung mit der Vorstellung vieler wichtiger und sogar interessanter Zahlen, aber ich bin heute müde und kann nur schwer aufmerksam bleiben. Nach der Besprechung logge ich mich für die Mittagspause aus und stelle erst danach fest, dass es noch gar nicht die Zeit dafür ist. „Was soll’s“, denke ich, „gibt’s halt früh Mittagessen.“ Nach dem Essen finde ich im Küchenschrank einen Schwarztee und freue mich nach der Rückkehr zum Laptop über den Geschmack. Der restliche Arbeitstag plätschert friedlich weiter, ich widme mich einigen länger liegen gebliebenen Dingen, in unserem Trello-Board gäbe es ausreichend Aufgaben für die nächsten Monate.

Ich logge mich pünktlich aus, denn ich muss zur Physiotherapie. Erst liege ich unter einer Wärmelampe – wie die Erdmännchen im Zoo. Dabei höre ich ein Hörbuch. Plötzlich rutscht das Smartphone von der Liege und knallt auf den Boden, es ist unglaublich laut. Wieder einmal bin ich froh, eine gute Hülle zu benutzen. Die Therapeutin knetet mich danach ordentlich durch, den ganzen Rücken von oben bis unten. Es schmerzt an mehreren Stellen, manchmal auch unerwartet, und ich muss ein bisschen fluchen. Wir unterhalten uns derweil über Bücher und Hörbücher, Gesundheit, Zivildienst und das Leben. Beim nächsten Mal muss ich wieder „aktiv mitarbeiten“, sagt sie, und das ist auch gut so, denn Massagen allein reichen nicht.

Auf dem Rückweg nieselt es novemberlich, komisch, dabei ist doch schon Dezember, vielleicht ist der gesamte deutsche Schneevorrat für diesen Monat neulich schon in Süddeutschland gefallen, was für eine Verschwendung. Ich wackele mit angenehm weichem Rücken durch den nächsten Supermarkt und besorge ein paar Dinge, stopfe sie in den Rucksack und schnaufe danach bergauf zurück zur Wohnung. Mehrere Liter Milch werden so ganz einfach zum Trainingsgerät, fällt mir auf, nicht schlecht. Beim Heimkommen sehe ich einen kleinen Weihnachtsschuh, der steht bei den Nachbarn seit Tagen vor der Tür. Da will man auf Nummer sicher gehen.

Zu Hause bin ich überraschend erledigt, nicke auf dem Sofa ein und denke vorher noch, was für ein Luxus es ist, sich diese Freiheit einfach nehmen zu können. Nach dem Abendessen gibt es Pralinen, die der Nikolaus hier versehentlich zu früh abgeladen hat, aber wer wäre ich, ihm das zum Vorwurf zu machen? Dafür stelle ich nachher auch keinen Schuh raus.

Das war der November 2023

Internet

John Cleese, einer der Gesichter von Monty Python und dem Film „Das Leben des Brian“, hat einmal über Kreativität gesprochen. Er geht – natürlich auch etwas lustig, aber hauptsächlich eher wissenschaftlich – auf die Frage ein, wie man so etwas wie den „Flow“ bei Kreativität erreicht. Gemeint ist damit ein weitestgehend ablenkungsfreier und denkleerer Zustand, in dem das Gehirn einfach mal frei tun kann, was es will. Guten Ideen kommen da fast von allein und normalerweise erreicht man diesen Zustand versehentlich unter der Dusche oder in langweiligen Momenten, in denen das Gehirn vor sich hin idlet – aber es ist eben auch möglich, beste Bedingungen zu schaffen um den Flow anzulocken. Ein spannender Vortrag (YouTube, 37 Min.)!

Eine Binsenweisheit im Internet ist „don’t feed the troll“ (Wikipedia). Ich habe persönlich nur selten mit solchen Leuten zu tun, aber wenn es dann einmal passiert, beobachte ich neugierig die Reaktion, die das Verhalten meines Gegenübers in mir hervorruft. Mir wird warm vor Wut, ich kreise gedanklich um das Thema und will den anderen zurück auf den Pfad der eigentlichen Diskussion lenken, von der er ganz bewusst abgedriftet ist. Dabei kann das bekanntlich nicht funktionieren, denn Trolle sind wie diese gelbgrünen Slimeys aus den 90ern: niemals richtig greifbar. Dieses Mal – es geht um die Frage, wie man Blogs lieber liest, im Browser oder per RSS-Feed, also völlig belanglos – beende ich das Gespräch bald. Den obligatorischen Nachtritt der anderen Seite darf man dann auf keinen Fall mit einem Tritt zurück parieren, sonst endet das Ganze niemals. Am Ende bleibt halt jedes Mal die Frage, was solche Leute antreibt, aber es gibt Dinge, die werde ich nie verstehen.

Am 12. November wäre Loriot 100 Jahre alt geworden. Es gefällt mir sehr, wie sichtbar dieser außergewöhnliche Künstler in den Medien gefeiert wurde und wird. Überall gab es Zitate zu lesen, Filme wurden geteilt, sein komplettes Werk ist in der ARD Mediathek abrufbar und es läuft sogar eine eigene Podcast-Reihe mit Interviews anderer Prominenter. Vor langer Zeit hatte ich einen recht erfolgreichen Twitter-Account, mit dem ich Zitate veröffentlichte. Das machte richtig Spaß. Nach einer prophylaktischen Rechtsberatung entschloss ich mich allerdings, den Account zu schließen, denn ich wollte keine Klagen riskieren. Loriots Werk wird wohl erst 2081 gemeinfrei, wenn ich das richtig sehe. Das werde ich zwar nicht mehr erleben, zweifle aber keineswegs daran, dass seine spitzfindigen Gesellschaftsbeobachtungen zwischenmenschlichen Versagens dann weniger aktuell sein werden als sie es heutzutage sind.

An einem Abend geschieht dann das:

Nach dem Vokabeltraining trinke ich etwas zu viel Wein, beginne, nach unbezahlbaren Wohnungen zu schauen und mich online über deren fragwürdige Ausstattung lustig zu machen. Danach gleite ich nahtlos hinüber ins Schwelgen über die „gute alte Zeit“:

Dabei ist jede vergangene Zeit niemals ausschließlich gut; der Beitrag oben verschweigt beispielsweise meine stressbedingten Magenschmerzen in der Phase und auch, dass dieses Abenteuer nur wenige Wochen hielt.

Trotzdem, ein Abenteuer war es, und das sind die Dinge, an die man sich im Alter erinnert. Mit Freunden spreche ich dieser Tage genau darüber: Tolle Klamotten erinnert man später eher nicht mehr. Stattdessen sind es besondere Momente, die hängen bleiben, also Reisen, Ausgehen, spannende Treffen, gute Filme, Bücher, Podcasts. Also Erlebnisse, die von der Routine abweichen.

Hobby

Wenn ich das richtig sehe, habe ich in diesem Jahr als erster in der Siedlung ein paar Feiertagslichter angebracht. Von der Straße aus prüfe ich, ob der selbst gestaltete „Baum“ aus Weihnachtslichtern als solcher erkennbar ist. Der Versuchung, statt einem öden Baum ein etwas obszöneres Objekt die Hauptstraße hinab erstrahlen zu lassen, habe ich auch dieses Jahr nicht nachgegeben. Irgendwann! Die Lichter bleiben jedenfalls noch aus, es ist ja noch nicht einmal Advent. Aber dann sind‘s nur noch zwei-drei Einstellungen im Smartphone, damit ich abends automatisch die Lampen an habe.

Ich habe mein Faible fürs Puzzeln wieder gefunden. Im Grunde mochte ich das schon immer, ich tat es nur alle Jubeljahre mal. Aus Gründen musste ich ein Puzzle fertigstellen (ja tatsächlich, ich musste), und war danach angefixt. So las ich im November nur Blogs und kein einziges Buch, stattdessen hörte ich viele Hörbücher und setzte mehrere Puzzle zusammen. Besonders angetan haben es mir die von Cavallini & Co., allein schon wegen der schönen Dosen.

Bei der Physiotherapie wurde mir die Hörbuchreihe „Die Chroniken von Narnia“ von C.S. Lewis empfohlen, der war ein Kumpel von J.R.R. Tolkien. Das erste Hörbuch erwarb ich, das zweite und dritte waren inkonsequenterweise bei Apple Music verfügbar (was soll das denn?). Die Geschichte spielt in einem Fantasy-Universum, das im ersten Buch erstmal erschaffen werden muss. Der Prozess erinnerte mich dunkel an irgendwas, bis ich bei Wikipedia las, das sei der Schöpfungsgeschichte aus der Bibel nachempfunden. Dieses Wissen machte alles viel langweiliger, jetzt wusste ich ja, wie es weiter gehen würde. Teil 2 kannte ich als Film, Teil 3 war mir gänzlich unbekannt. Danach reichte es mir erstmal und ich begab mich in ein anderes Universum, eventuell kehre ich mal zurück zu den restlichen vier oder fünf Teilen.

Anne Jacobs hat mit ihrer ebenfalls mehrteiligen Reihe „Die Tuchvilla“ eine Geschichte a la „Downton Abbey“ geschrieben; da geht es um die Leben einer reichen Industriellenfamilie und ihrer Angestellten. Kinder werden geboren, Ehen geschlossen, es wird sich zerstritten, geschieden, Intrigen werden gesponnen, Kriege erlebt, nicht alle kehren daraus zurück, es geht um Frauen- und die Rechte von Arbeitern, Tragödien, Glück und Pech, und daneben immer um den Fortbestand der Tuchfabrik der Familie – und so weiter und so fort.

Außerdem fand ich heraus, dass der RBB manchmal ganze Werke als Hörbuchlesung veröffentlicht (RBB Kultur Lesungen, kann auch als Podcast abonniert werden). Also hörte ich zwischendurch noch echte Briefwechsel aus der DDR, geschickt nach Westdeutschland, und lernte, wie manche DDR-Einwohnerinnen den Zusammenschluss sahen. Erst dabei wurde mir bewusst, dass hier ganz viele Animositäten in beide Richtungen entstanden. Als Kind des Westens hatte ich bisher mit der arroganten Sicht gelebt, alle Menschen hätten über den Zusammenschluss beglückt sein müssen. Interessant und lehrreich zu hören. Die Lesungen von „Das fremde Kind“ und „Der goldne Topf“ von E.T.A. Hoffmann zeigten mir wieder, wie sich Sprache und Ausdruck über die Zeit verändert haben. Nach seinen für heutige Ohren doch etwas schwülstigen Texten brauchte ich allerdings wieder einige Zeit in der fernen Tuchvilla-Welt.

Woanders

Beim Duschen oder Abwasch beobachte ich manchmal Seifenblasen, die gemütlich durch die Luft schweben. Einzigartige, schöne Mini-Wunder im Alltagsleben. Fragmente hat einen ähnlichen Glücksmoment erlebt:

Auf dem Weg zum Parkplatz einen jungen Mann gesehen, der sich halb hinter einer Säule versteckt hatte, er rief einer jungen Frau etwas zu, die in seine Richtung ging. Seine Freundin. Hinter seinem Rücken hatte er, halb verdeckt, einen recht großen Blumenstrauß in der Hand. Als sie ihn erreichte, hat sie ihn umarmt, sich sehr gefreut, nur Augen für ihn, und er war, so meine ich, ein bisschen stolz und sehr verliebt.

Bei hmbl lerne ich dann noch, wie man am iPhone mit ganz einfachen Mitteln echt gute Selfies machen kann. Ich probiere es aus, knipse ohne besonderen Aufwand oder gesteigerte Aufmerksamkeit ein einziges Foto und bin vom Ergebnis schwer begeistert (Aufzählungspunkte kann ich leider nicht gleichzeitig als Zitat markieren, sie kommen von hmbl):

  • Setz Dich parallel zum Fenster, so dass die eine Gesichtshälfte Licht hat und die andere nicht.
  • Wähle den Portrait-Modus und tippe einmal rechts oben am iPhone das f an. Geh auf den niedrigsten Wert.
  • Tippe unten unterm Bild auf das andere f, dann auf das ± Zeichen und stell damit die Belichtung noch ein bisschen runter.
  • Guck nicht in die Kamera, sondern aus dem Fenster und Go For It!
  • Mach das ganze nach Lust und Laune hinterher noch schwarz-weiß

Ansonsten unterhalte ich mich mit einer frisch Mutter Gewordenen und bin sprachlos angesichts ihrer Erzählung, wie sie bei einer zunächst völlig regulär-harmlosen Geburt wegen innerer Blutungen fast das Leben verlor, welchen Einschnitt das in ihrer und in der Psyche ihres Ehemanns hinterließ und wie sie danach erst einmal buchstäblich und im übertragenen Sinne auf die Beine kommen musste. Die Natur war wohl besoffen, als sie die Geburt so brutal gefährlich konzipiert hat. Zum Glück geht’s allen Beteiligten wieder soweit gut.

Let’s end on a tiny positive note

Ansonsten bin ich vollkommen durch, auch mit diesem Jahr, es kann gerne komplett weg, von mir aus können wir auch gerne jetzt schon die Türen zumachen und einfach gesamtgesellschaftlich einen Monat lang inne halten, bis 2024 da ist. Ich müsste vorher nur noch Kakao und ein paar Nudeln einkaufen.

Aber hier, die wohl beste (und womöglich einzig positive) News dieser Tage: Die telefonische Krankschreibung wird wohl ganz bald wieder möglich – und das obendrein auch noch dauerhaft.