Heute habe ich spontan „Noch’n Buch“ von Heinz Erhardt aus dem Regal gezogen und in einem Rutsch durchgelesen. Es enthält viele kleine Geschichten und Gedichte. Das Büchlein in der Version von 1985 hat knapp über 100 Seiten, aber dickes Papier und viele Comiczeichnungen, also braucht es lediglich anderthalb Kaffee und ein Stückchen Kuchen und schon ist man durch.
Ich habe in der Vergangenheit schon öfters nachgeschlagen, heute aber nochmal, weil es einfach nicht in meinen Kopf will: Heinz Erhardt war bereits einige Jahre tot, als ich geboren wurde. Alle Filme, die ich in meiner Kindheit von ihm sah, waren nur Wiederholungen. Er war einer der großen Komiker der Nachkriegszeit und sein Wirken reichte bis tief in die Achtziger und nach meinem Empfinden sogar in die Neunziger hinein. Dabei verstarb er schon 1979.
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