Als Kind war Busfahren für mich total stressig. Die Schüler aus der Oberstufe waren so groß, dass ich immer nur ihre Beine sah. Es fühlte sich an wie im Wald… Und außerdem konnte man nie ganz sicher sein, dass der Bus auch wirklich dorthin fuhr, wo man hin wollte. Außerdem gab es natürlich Gerüchte. Über Generationen hielt sich die Geschichte, dass ein Bus einmal einen gewissen Abhang herunter gerollt sei. Dieser Abhang befand sich auf unserem normalen Schulweg und jedes Mal hoffte ich, dass das nicht wieder passieren würde.
Ja, ich war vermutlich ein bisschen naiv und leichtgläubig. Aber ich war ja auch ein Kind. Glücklicherweise musste ich nicht allzu häufig mit dem Bus fahren, denn die Schule lag auf dem Arbeitsweg meiner Eltern und darum wurde ich meist gebracht.
Doch da war dieses eine Mal. Ich ging noch zur Grundschule und nahm den einzigen Bus, der morgens durch unser kleines Dorf fuhr. Der Fahrer hieß Manni. Ich fand ihn irgendwie cool, wie er diesen großen Bus fuhr. Alle Schüler kannten ihn, manche unterhielten sich mit ihm, ich hatte mich das aber nie getraut. Er war nämlich stark und groß und sah auch ein bisschen grimmig aus. Manni kam immer pünktlich, außer, es lag zu viel Schnee. Wenn er krank war und ein anderer Busfahrer kam, machten sich alle Sorgen. Manni gehörte für uns Schüler irgendwie zur Schule dazu.
Die Busroute war auch immer die gleiche: Zunächst wurden an der Grundschule alle kleinen Kinder ausgeladen und anschließend fuhren die größeren ins nächste Schulzentrum. An diesem einen Tag saß ich also bei meinen Freunden und war wie üblich nervös. Anstatt aber rechtzeitig vor dem Halt aufzustehen, blieb ich zu lange sitzen. Als mir das auffiel, war es zu spät: Gerade kämpfte ich mich noch durch den Wald aus Oberklässlerbeinen, da hörte ich schon das Zischen der Drucklufttüren und der Bus fuhr wieder an.
Da stand ich also. Hatte meine Haltestelle verpasst und wusste nicht, wo die nächste war. Ich lief zurück zu meinen Freunden und wir beratschlagten uns. Einige meinten, ich solle bei der nächsten Haltestelle aussteigen und zurück laufen. Nur… der Bus hielt einfach nicht mehr. Also kamen wir gemeinsam zur Überzeugung, dass es wohl am klügsten sei, beim Schulzentrum einfach im Bus sitzen zu bleiben. Wir vermuteten, dass Manni eine weitere Tour fahren und neue Schüler abholen würde.
Gesagt, getan. Der Bus leerte sich, ausnahmslos alle Schülerinnen und Schüler stiegen aus. Ich blieb als einziger Fahrgast sitzen und dachte „das sieht nicht gut aus“. Ich kauerte mich auf dem Sitz zusammen und schaute aus dem Fenster.
Schon bei der ersten Kreuzung sackte mir das Herz in die Hose: Zurück zur Grundschule hätte der Bus hier links abbiegen sollen, er fuhr aber rechts. Die Straße führte weiter von unseren Ortschaften weg. Vielleicht fuhr er ja für die zweite Route einen anderen Weg? Oder es gab hier eine Abkürzung, die ich nicht kannte?
Ich fragte mich, wann denn die nächsten Fahrgäste einsteigen würden. Der Bus hielt nicht ein einziges Mal an einer Haltestelle. Irgendwann schaltete Manni das Radio ein – bis dahin hatte ich gar nicht gewusst, dass es eines gab. Er summte sogar ein bisschen zur Musik.
Mit der Zeit verließ mich der Mut. Die Strecke führte immer weiter von zu Hause weg, irgendwann waren mir sowohl die Straßen als auch die gesamte Gegend völlig unbekannt. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt fing ich an zu weinen. Manni musste etwas gehört haben, denn er schaute irgendwann prüfend in seinen Fahrgastspiegel und erblickte in der Busmitte ein kauerndes Häufchen Elend.
Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste: Manni arbeitete nicht für ein großes Busunternehmen, ihm gehörte stattdessen dieser Bus. Er wurde von der Stadt angeheuert, morgens die Schüler von den Ortschaften an diese beiden Schulen zu bringen und zu meinem Glück war er ein ausgesprochener Kinderfreund.
Also rief er mich zu sich nach vorne, ich durfte mich auf den vordersten Platz setzen. Und da beruhigte er mich erst einmal. Er redete lieb auf mich ein, dass ich mir keine Sorgen machen bräuchte und dass er mich schon wieder zur Schule bringen würde. Wieso ich aber denn nicht ausgestiegen sei und warum ich nichts gesagt hätte, wollte er wissen. Vermutlich habe ich ihm ein wenig antworten können, aber ich war immer noch ziemlich verängstigt. So erfuhr ich aber dann zumindest, wohin die Reise jetzt ging: „Wir fahren erstmal zu mir nach Hause. Meine Arbeit ist für heute nämlich eigentlich erledigt.“
Wir erreichten einen alten Bauernhof. Manni parkte den Bus rückwärts in einer Scheune und schloss nach dem Aussteigen die Drucklufttür von außen. Das fand ich ziemlich cool. Wir gingen ins Haus und überraschten seine Frau, die mit dem Frühstück auf ihn wartete. Beide lachten, als er ihr die Geschichte erzählte. Ich fand die Situation mittlerweile eigentlich ganz nett und wäre gerne noch etwas geblieben, statt in die Schule zu gehen. Aber Manni genehmigte sich nur einen Kaffee, dann musste ich seiner Frau tschüss sagen und er nahm mich mit zu seinem Auto.
Ich erinnere mich, dass ich auf der Fahrt zur Grundschule dachte, ich müsse mir seinen Wohnort für später merken. Leider war ich aber doch zu aufgeregt für diese Denkleistung. Manni erzählte, wie komisch es sich anfühlen würde, erst einen Bus mit dem großen Lenkrad zu fahren und jetzt in einem kleinen Auto mit so einem winzigen Lenkrad zu sitzen. Ich stellte fest, dass der Mann überhaupt nicht grimmig war, sondern einfach eine tiefe Stimme hatte. Ich mochte ihn. An meiner Schule angekommen ließ er mich aussteigen. Wir sagten tschüss und Manni fuhr davon. Mittlerweile war er bestimmt ziemlich hungrig.
Ich ging ein paar Schritte aufs Schulgelände. Natürlich hatte die Schule längst angefangen, ich war viel zu spät dran. Da ich auch damals schon ungerne im Rampenlicht stand, entschied ich mich also kurzfristig, an diesem Tag die Schule komplett zu schwänzen – statt mein Zuspätkommen erklären zu müssen. Also drehte ich um und lief nach Hause. Zeit genug hatte ich ja.
Auf dem Weg machte ich mir Gedanken: Ich war der einzige Schüler, der bei unserem Manni zu Hause gewesen war, wusste, wo der Bus schlief und seine Frau kennengelernt hatte. Das machte mich dann doch ein bisschen stolz.
IOT, das „internet of things“, oder auf Deutsch das „Internet der Dinge“, läuft einem heutzutage ja ständig über den Weg. Es ist altmodisch, auf dem Smartphone nach dem Wetter vor den geschlossenen Fensterläden zu schauen (oder gar die Nase vor die Tür zu halten). Stattdessen ruft man dem Sprachassistenten der Wahl die Frage zu, welche Information es vom draußen installierten smarten Thermometer erhalten habe.
Die Heizung dreht auf, wenn ich mich auf fünf Kilometer der Wohnung nähere, das Türschloss entriegelt, wenn ich vor dem Haus stehe und klingele, die Lichter spiegeln meine Stimmung. Oder anders herum, wer weiß das schon so genau.
Neulich habe ich sogar einen Ofen mit WLAN-gesehen. Damit kann man nicht etwa von unterwegs den Garvorgang starten, das wäre ja auch sinnlos, denn wer sollte das Essen vorbereiten oder essen. Stattdessen kann man auf der Couch sitzen bleiben und auf dem Mobilgerät die im Ofen installierte Kamera starten: Ob die Ente wohl schon knusprig ist? Na, auf die Selfies bin ich gespannt.
Dieser Tage wurde in meiner Wohnung aber eine völlig neuartige technische Errungenschaft geboren. Ich war allein zu Hause und saß nichtsahnend auf dem Sofa, als ich plötzlich Zischgeräusche vernahm. Mein erster Gedanke: Die Spülmaschine hat einen Rohrbruch! Ich sprintete in den Flur und stellte fest, dass das Geräusch aus dem Badezimmer kam, lief dorthin und sah… die elektrische Zahnbürste lag im Waschbecken und surrte fleißig vor sich hin.
Nun mag man sich fragen, was sie sich dabei gedacht hat. Vielleicht hat der Router ihr geschrieben, es sei Zeit zum Zähneputzen. Oder sie war einfach etwas allein. Ich schaltete sie also aus und stellte sie behutsam an ihren Platz zurück. Einige Stunden später das gleiche Spiel, in der folgenden Nacht ebenfalls. Dieses Mal verbannte ich sie aus dem Badezimmer. Am nächsten Tag kam ich von der Arbeit und fand sie auf einem Tisch liegend vor, die Batterie leer – sie hatte sich offenbar völlig verausgabt.
Wir werden nie klären können, was sie zu diesem Verhalten angespornt hat. Möglicherweise war sie klüger als ich erwartet hatte und entgegen der Featurebeschreibung mit künstlicher Intelligenz ausgestattet. Vielleicht war auch einfach die Platine defekt. Laden, um das herauszufinden, werde ich sie jedenfalls nicht.
Normalerweise bin ich ein sehr entspannungsliebender Urlauber. Ich fahre an einen Ort, packe den Koffer aus und richte mich ein. Ob es nun ein Hotel, eine Ferienwohnung oder ein Airbnb ist – so oder so fühle ich mich dort während des Aufenthalts temporär zuhause. Vor einiger Zeit aber unternahm ich mit Freunden eine Rundreise, die ganz anders war.
Wir mieteten ein großes Auto und fuhren acht Tage durch die Lande. Es war nicht der stressigste Urlaub meines Lebens, weil wir solch eine Tour vor einigen Jahren mit anderen Gästen bereits für zwölf Tage unternommen hatten. Dieses Mal könnte es allerdings der zweitstressigste Urlaub gewesen sein. Dennoch: Man erlebt bei solch einer Fahrt viele Dinge in kurzer Zeit, das ist schon besonders. Zeit für Gedanken an den Alltag bleibt da natürlich wenig – das bringt auch eine Art von Entspannung mit sich. Hier also eine kleine Chronologie der Ereignisse.
Tag 1 – Anreise
Wir starten unsere Tour nicht zu Hause, sondern bei Familienmitgliedern. Dorthin sind wir bereits mit dem Leihwagen angereist. Es ist ein VW der größten Klasse, die man ohne Personenbeförderungsschein noch fahren darf. Trotzdem fährt der Wagen sich fast wie ein kleiner Golf. Wir haben auf ein Automatikgetriebe geachtet und sind bereits auf den ersten Kilometern froh über diese Entscheidung. Sieben der neun Sitze werden wir brauchen, dazu Gepäck – es wird kuschelig.
München Flughafen
Zunächst geht es zu zweit nach München zum Flughafen. Unsere Freunde werden am Folgetag früh ankommen. Wir steigen in einem Hotel in einem Nachbardorf ab. Dort herrscht 24 Stunden lang Betrieb, das Frühstück kann man schon ab 3 Uhr nachts bekommen. Vermutlich bleiben keine Gäste länger als eine Nacht, und so fühlt sich dieses Umsteigehotel auch an: Nach einer Mischung aus Massenabfertigung, Jugendherberge und bayerischem Landhotel. Komischer Laden. Wir kommen spät an und schlafen in dem völlig überhitzten Zimmer schlecht ein.
Tag 2 – Nach Süden
Morgens stellen wir erschreckt fest: Das Flugzeug unserer Freunde landete schon um sechs Uhr, eine ganze Stunde zu früh. Sie kommen aus China, da kann das mit ordentlich Rückenwind schon mal passieren. Wir schlingen hastig das Frühstück hinunter, was meinem Magen zwar nicht gefällt, aber da muss er durch. Danach werfen wir das Gepäck in den Wagen und brausen zum Flughafen.
Dort klappt alles ganz hervorragend, wir finden uns schnell. Unsere Truppe besteht sodann aus drei Jungs zwischen 10 und 13 Jahren und vier Erwachsenen. Wir bereiten uns also auf einige pubertäre Anfälle vor.
Erst einmal verlassen wir das Gelände und fahren zum nächstgelegenen Supermarkt: Wir brauchen Snacks für die hungrigen Reisenden und einige Getränke für die Fahrt. Im Laden zeigt sich gleich der erste kulturelle Unterschied: Die Kinder sollen Milch besorgen, wissen aber natürlich mit den hiesigen Marken nichts anzufangen. Also bringen sie beim ersten Versuch Sojamilch und beim zweiten einen Haferdrink. Ich helfe ihnen, zeige auf eine Packung Kuhmilch, bestätige die Auswahl mit „Muuuh!“ und ernte verständnislose Blicke. Vermutlich bin ich in ihren Augen ab jetzt der bescheuerte Europäer.
Nach dem Einkaufen geht es endlich richtig los und wir verlassen Deutschland.
Salzburg
Die Fahrt von München nach Salzburg ist einfach, die Straßen sind gut und die Grenze könnte man als Fahrgast sogar verschlafen. Die Gesellschaft im Rückspiegel ist müde, aber gut gelaunt und neugierig.
Wir haben diese Reise von Airbnb zu Airbnb geplant. Das birgt spannendes Potenzial, da man im Gegensatz zu klassischen Hotels noch weniger weiß, was man genau gebucht hat. Unsere erste Unterkunft ist erst gegen 17 Uhr frei, also entscheiden wir uns kurzfristig, die Salzburger Innenstadt unsicher zu machen. Wir steuern das erstbeste Parkhaus an, laden alle Menschen aus und begeben uns – wirklich ungeplant – zielsicher ins erstbeste asiatische Restaurant.
Die Kinder atmen sichtlich auf, als es Esstäbchen gibt und sie einige der Dinge auf ihrem Teller wieder erkennen. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, wie gut es sich anfühlt, wenn man beim Essen in fernen Ländern Vertrautes entdeckt.
Frisch gestärkt nehmen wir uns vor, die Festung Hohensalzburg zu besteigen. Ungefähr auf halber Höhe stelle ich fest, dass das mit vollem Magen und bei 32 Grad nicht die schlaueste Idee gewesen ist. Unsere armen Gäste haben vom Fliegen lange Hosen an und schwitzen umso mehr. Dafür werden wir mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.
Bei den Temperaturen ist selbst der Abstieg von der Festung anstrengend. In der Altstadt finden wir ein Café und wollen etwas Energie tanken. Bei den Kindern ist das leicht: Da sie keine Softdrinks gewohnt sind, genügt ein einfaches Glas Cola und nach einigen Minuten sind sie taufrisch. Wir Erwachsenen benötigen ein-zwei Kaffees und müssen uns dennoch aufraffen. Ach, die Jugend.
Wir laufen kreuz und quer durch die Altstadt und schauen uns zum Beispiel das Geburtshaus Mozarts an. Ich glaube es fast nicht, aber im Erdgeschoss befindet sich tatsächlich ein Spar-Supermarkt. Zwar ist sein Logo mit goldenen Buchstaben geschrieben, aber ich bin trotzdem überrascht. Da es in der Sonne mittlerweile außerordentlich heiß wird, spare ich uns den eigentlich geplanten Kauf einiger Mozartkugeln.
Gegen 16 Uhr sind wir nassgeschwitzt zurück am Auto und fahren mit Klimaanlage zum Airbnb. Dort erleben wir leider eine böse Überraschung: Beim Buchen hat es ein Missverständnis gegeben und statt einem ganzen Haus haben wir nur einige Zimmer gebucht, die zueinander auch noch ungünstig liegen. Unsere Truppe besteht aus drei Familien und möchte sich nicht mischen, das ist allerdings mit diesen Zimmern nicht möglich. Also quartieren wir die Gäste zusammen in der Unterkunft ein und suchen uns zu zweit kurzerhand ein Hotel in der Nähe.
Tag 3 – Tief nach unten und hoch hinaus
Für heute hatten wir uns eigentlich die Salzburger Altstadt vorgenommen, allerdings waren wir dort gestern ja schon. Da Museen und derartige Besichtigungen für unsere Gäste nicht interessant sind, besuchen wir Berchtesgaden (und fahren dafür nochmal kurz nach Deutschland). Was macht man dort, wenn man weder auf den Spuren eines Diktators wandeln möchte, noch das nötige Kleingeld für einen entspannten Aufenthalt im ortsansässigen Kempinski-Hotel hat? Genau, man besichtigt ein Salzbergwerk! Derer gibt es in der Gegend mindestens zwei.
Nach dem Ticketkauf erhalten alle Besucher einen Anzug aus dickem Stoff, der vermutlich gleich mehrere Zwecke hat: Er soll gegen Verschmutzung helfen, er soll beim Rutschen auf speziellen Holzrutschen den Hosenboden schützen und er soll wärmen. Dort unten herrschen nämlich permanent 12 Grad. Beim Umziehen schwitzen wir alle kräftig, denn es sind immerhin knapp 30 Grad. Kurz danach geht es auf einem kleinen Zug waagerecht in den Stollen und schon nach wenigen Metern freuen wir uns über die zusätzliche Lage Klamotten. Fotografieren ist im Berg zwar verboten, es ist aber im Düstern ohnehin wenig sinnvoll. Wer in der Nähe ist, dem empfehle ich einen Besuch solch einer Mine. Es gibt Geschichte, besagte Rutschen (freiwillig), und eine Fahrt auf einem Salzsee unter Tage. Wer mag, darf den Finger mal in Salzsole tauchen und ihn ablecken. Ich verspreche: Das beinhaltet genug Salz für einen ganzen Tag.
Was macht man, wenn man mittags einem Bergwerk entstiegen ist, sich im schönen Salzburger Land befindet und drei Kinder dabei hat? Wieder richtig, man fährt in den nächsten Erlebnispark. Spätestens hier wird klar, dass dies kein regulärer „Besichtigungsurlaub“ sein kann.
So ein Erlebnispark verbrennt auch Kinderenergie, so dass wir anschließend gemütlich das Abendessen einkaufen können. Anschließend wird in aller Ruhe gekocht und der Abend genossen. Ich rufe mir an dem Abend in Erinnerung, wie ich mich in China an meinem zweiten Tag fühlte: Die Zeitumstellung noch in den Knochen, nur unbekanntes Essen, sogar die Luft roch anders. Wer aus China nach Europa kommt, der ist früh morgens wach und wird nachmittags müde. So werden unsere Gäste wenig verwunderlich auch früh müde und wir machen uns zu zweit auf ins Hotel.
Tag 4 – Durch die Alpen
Heute ist Autotag. Wir holen unsere fünf ausgeruhten Gäste an ihrer Unterkunft ab und fahren Richtung Süden. Um die etwas längere Fahrt abwechslungsreicher zu gestalten, haben wir zwei Stopps eingeplant.
Seeboden
Am Millstätter See steigen wir aus und strecken die müden Glieder. Es weht ein angenehmer Wind und wir machen viele Fotos. Außerdem scheuchen wir die Kinder auf einen kleinen Trampolinpark.
Hier könnte man gut mal Urlaub machen. Seeboden selbst wirkt allerdings sehr touristisch und ich komme mir kurz vor wie auf Ibiza an der Strandpromenade.
Villach
Nicht weit entfernt führt die Villacher Alpenstraße durch ein Naturschutzgebiet bis auf 1.700 Meter hoch in die Berge. Direkt zu Beginn zahlt man eine Sondergebühr – die gilt allerdings pro Auto und so kommen wir mit unserem Kleinbus im Schnitt recht günstig weg. Unser Ziel ist eine Aussichtsplattform.
Wir staunen auf dem Weg bergauf nicht schlecht, da uns neben Motorradfahrern auch einige Radfahrer begegnen. Die Straße ist so steil, dass wir im Auto Druck auf die Ohren bekommen, und da fahren doch tatsächlich Radfahrer hoch! Gut, sie sehen auch etwas angestrengt aus, aber ich hätte schon beim bloßen Anblick der allerersten Steigung aufgegeben.
Trotzdem ist auch die Autofahrt kein Zuckerschlecken, gerade hinten im Auto wird es durch die Kehren und vielen Kurven ziemlich schaukelig. Entschädigt werden wir allerdings nach kurzer Zeit mit einer wahrlich atemberaubenden Aussichtsplattform. Dieses Adjektiv gilt hier nicht nur wegen der wirklich großartigen Aussicht. Es handelt sich außerdem um eine Plattform aus Metallgitter, so dass man hindurch und einige hundert Meter abwärts schauen kann. Das ist nur etwas für starke Nerven.
Auch bei der Fahrt den Berg wieder hinunter staunen wir nicht schlecht, denn uns kommt ein Mann im Rentenalter bergauf entgegen geradelt. Da fühlt man sich doch ziemlich unsportlich im klimatisierten Auto.
Wir fahren auf eine Autobahn, die sich direkt durch die Alpen schneidet: Die A10 führt von Salzburg aus durch unzählige Tunnel. Sie durchlöchern die Ausläufer der Berge und man weiß beim Durchfahren nie, welches Wetter auf der anderen Seite wartet. Im Salzburger Land ist es heute angenehm bei etwa 23 Grad. Ich nehme zwar wahr, wie die Temperaturanzeige des Außenthermometers immer weiter steigt, aber ich verstehe die Änderung erst dann richtig, als wir bei 35 Grad in Italien Halt an einer Raststätte machen. Es fühlt sich an, als würde man plötzlich durch Pudding gehen und atmen müssen.
Schon kurz hinter der Grenze begannen die bayrisch-österreichischen Häuser zu verschwinden, nun dominieren die terrakottafarbenen Steinhäuser Italiens. Gleich hinter den Alpen flacht auch die Straße ab und wir fahren geradeaus nach Süden ans Meer – an unzähligen kleinen Dörfchen vorbei.
Mestre
Wer nach Venedig fährt, kommt fast unweigerlich auch durch das der Seestadt direkt vorgelagerte Mestre. Diese Stadt sehe ich nun zum zweiten Mal und wieder drängt sich das Gefühl einer Zweckstadt auf: Mestre beliefert Venedig mit Waren, Arbeitern und vor allem werden von hier auch die Touristen zu ihrem Ziel gekarrt. Eins ums andere Mal frage ich mich, wie die in meinen Augen äußerst hässliche Stadt wohl aussehen würde, wenn es die unschlagbare Konkurrenz Venedig nebenan nicht gäbe.
Unser Airbnb liegt in Mestre, einige Busminuten vom Abfahrtsort nach Venedig entfernt. Man wohnt hier grundsätzlich viel günstiger als direkt in Venedig. Wir stellen allerdings wieder fest, dass es problematisch ist, mit einer so großen Gruppe wie der unseren Airbnbs zu buchen. Die Altbauwohnung hat ihre sicherlich auch edlen Tage längst hinter sich gelassen. Der Herd funktioniert nicht, die Mikrowelle riecht verräterisch nach Kabelbrand und so improvisieren wir abends eine Mahlzeit für sieben Personen in einem Ofen.
Auch wenn die beworbene Waschmaschine fehlt, immerhin gibt es starke Ventilatoren in allen Zimmern. Denn: In der Stadtwohnung herrschen drückende 35 Grad ohne Aussicht auf Wind. Ich mutmaße beim Zubettgehen, dass man auch bei widrigen Bedingungen schlicht aus Erschöpfung einschläft. So ist es dann auch und zumindest die Mücken finden ein Festmahl vor.
Tag 5 – Venedig
Heute steht mit Venedig ein weltbekanntes Örtchen auf dem Plan. Mich persönlich reizt es wenig, ist es doch heiß, voll und teuer. Aber Plan ist Plan, also beschaffen wir uns morgens erst einmal ein Frühstück. Keiner hat Lust, es in der maroden Küche selbst zuzubereiten, also finden wir uns ein einem Straßencafé wieder. Die Bedienung ist lustigerweise ebenfalls Chinesin, also wundert zumindest sie sich nicht, als unsere Gäste morgens um 9 Uhr Pizza und aufgeschäumte Milch mit Zucker bestellen. Ich freue mich stattdessen enorm über einen großen Cappuchino und ein Sandwich und bin erst danach richtig ansprechbar.
Der Bus nach Venedig ist günstig und wir schlendern bei noch angenehmen 24 Grad durch die Stadt, nähern uns im Uhrzeigersinn dem Markusplatz, der offenbar als das touristische Zentrum verstanden wird. Hunderte Fotos und einige kleinere Stopps später belagern wir mittags ein kleines und vor allem auch klimatisiertes Café. Die Kinder nörgeln, es sei zu viel Bewegung und ich freue mich still, denn mein Rücken tut weh – nur bin ich zu erwachsen, um mich jetzt zu beschweren.
Es ist nun brütend heiß und wir nähern uns dem Markusplatz – darum wird es auch so voll, dass man sich bald nur noch als Teiler einer großen, schwitzenden Menschenmasse durch die Gässchen schiebt. Trotzdem: Wir schaffen es bis zur Rialtobrücke, die als noch so ein Touristen-Hotspot gilt.
Neben Shopping und Herumlaufen kann man natürlich auch eins der Wassertaxis nutzen. Die fahren überall in der Stadt herum und sind nichts anderes als Transportboote. Wer es ganz edel möchte, der bucht eine Gondoliere wie aus dem berühmten James Bond-Film. Der Spaß kostet 80 Euro, aber manchmal lässt man Touristenpreise auch über sich ergehen. Für mich ist kein Platz auf dem kleinen Boot, was ich zur Überraschung der anderen außerordentlich begrüße. Ich nehme meine Kopfhörer und laufe mit einem Podcast auf den Ohren zurück zum Busbahnhof und fahre nach Hause. Die anderen kommen später heim und sind von der Wasserfahrt begeistert – so sieht man eben doch noch kleine „Straßen“, die man sonst übersehen hätte. Wir machen eine kleine Einkaufstour und schaffen es ein zweites Mal, in der Küche ein leckeres Essen herzustellen.
Tag 6 – Nach Westen
Heute ist mein Geburtstag. Ich wache mit einem Geburtstagsständchen meiner Mutter per Sprachnachricht auf und werde anschließend in ein kleines Café in einer Seitenstraße zum „Geburtstagsfrühstück zu zweit“ eingeladen. Die Patisserie ist schön gestaltet, die Bedienung sehr freundlich, die Auswahl groß und der Kaffee wieder einmal hervorragend. Sie wirkt auf mich wie der Ort, den man in Mestre gesehen haben muss, wenn man schon mal dort ist. Außer uns sind an dem Morgen nur Stammgäste vor Ort.
Wir packen anschließend unsere Sachen und machen uns auf den Weg, um den Italienischen Stiefel einmal im Norden zu durchqueren.
Genua
Das nächste Ziel ist Genua, das mich gleich mehrfach überraschen wird. Zunächst einmal verwirrt mich die schiere Größe. Uns erwartet eine Großstadt, die von Autobahnen durchzogen ist. Wir fahren an einem nicht enden wollenden Industriehafen vorbei, der meine völlig falsche Vorstellung eines kleinen, pittoresken Fischerdörfchens sofort zunichte macht. Linker Hand befinden sich tausende Häuser, die offensichtlich nicht von Touristen bewohnt werden und die sich wie ein riesiges Wimmelbild in Richtung Meer orientieren. Es gibt so viel zu sehen, dass ich mich mehrfach daran erinnern muss, auf die Straße zu achten statt den Ohs und Ahs zu folgen, die die Mitfahrer von sich geben.
Die zweite Überraschung ist unser Airbnb – diesmal allerdings in positiver Hinsicht. Die Wohnung befindet sich in einem einhundert Jahre alten Haus in zweiter Reihe der Strandpromenade. Mit dem uralt aussehenden (aber sehr modernen) Aufzug fahren wir in die oberste Etage, in der uns Stuckdecken, knarzendes Parkett und eine Küche mit originalem Steinwaschbecken und Gasherd erwarten. Von der gigantischen Dachterrasse kann man nicht nur das Meer, sondern auch über einen großen Teil von Genuas Altstadt blicken. Spätestens hier stellen wir fest, dass wir mit nur einer Übernachtung wesentlich zu kurz gebucht haben.
Nach dem Einrichten und einem anregenden Plausch mit der sehr sympathischen Eigentümerin laufen wir an die nächste Strandbar. Die Kinder toben im Meer, während die Erwachsenen sich mit Blick auf den Strand nicht nur Essen, sondern auch den einen oder anderen Schluck genehmigen. „Heute habe ich Geburtstag, da kann man auch nachmittags schon etwas angeklingelt sein“, denke ich mir.
Nach dem kleinen Gelage gibt’s einen Mittagsschlaf. Abends gehen wir noch einmal zu zweit Essen und ich erlebe die dritte Überraschung: In einem kleinen, lauten und überfüllten Pizza-Schnellrestaurant in der Nähe bekommen wir eine großartige Pizza und sind übereinstimmend der Meinung, dass das sogar die beste Pizza unseres bisherigen Lebens ist.
Tag 7 – Einmal wie die Reichen
Morgens kochen wir in der uralten Küche. Wie gewohnt gibt’s auch früh schon Deftiges: Spaghetti und Speckkartoffeln. Ich begnüge mich lieber mit Joghurt und Kaffee.
Wenn man schon mal an der Côte d’Azur ist und etwas Zeit erübrigen kann, dann kann man eine der Städte besuchen, in denen die Welt eine andere ist. Die Rede ist natürlich von Monaco, Cannes und Co. Bei der letzten Tour vor einigen Jahren fuhren wir versehentlich am überschaubaren Monaco vorbei und besuchten ersatzweise Cannes, diesmal klappte es. Die Autobahn führt durch Berggerippe und ständig fahren wir entweder auf Brücken oder durch Tunnel, es ist anstrengend. Neben vielen normalen Autos überholt uns ab und zu auch die eine oder andere Luxuskarosse, die eindeutig nicht hierher gehört – oder gerade eben doch, wie man’s nimmt.
Monaco
Monaco ist bergig, klein und heiß. Wir laufen am Hafen entlang und stellen erst nach der Abreise fest, dass wir nur einen Nebenhafen besichtigen. Dabei sind schon hier die Yachten exorbitant groß und pompös. Wie mag das erst im „richtigen“ Hafen aussehen? Mir wird zumindest berichtet, dort läge eine goldene Yacht. Aber auch so wabert der Reichtum und Protz förmlich durch die Straßen – gemeinsam mit einer schwülen Hitze, die auch die Nähe zum Meer nicht groß verbessern kann. Wir machen eine Pause im einzigen Etablissement, dessen Preis-Leistungsverhältnis wir einschätzen können: einem McDonalds. Ich reserviere drei Plätze an einem kleinen Tisch und unterhalte mich mit dem Mann, der auf dem vierten Platz sitzt.
Er trägt ein weißes Hemd und sieht geschäftsmännig aus, während ich mit kurzer Hose, verschwitzt und mit Basecap eindeutig Tourist bin. Trotzdem oder gerade deswegen bietet er mir die Hälfte seines Brownies an. Er ist Buchhalter für eine der großen Yacht-Unternehmen und sagt lächelnd, diese Dinger seien nur was „for the big fish, not for us“. Nach gut zwei Minuten Einblick in das vermutlich spannende Leben eines Finanzmenschen in Monaco geht er seiner Wege. Lustige Situation.
Dass wir uns hier in einer anderen Welt befinden, wird auch an den vielen Defibrillatoren deutlich. Das ist zwar vorbildlich, aber der Zusammenhang von Reichtum und Alter scheint nahe zu liegen. Außerdem funktioniert mein europaweiter Handytarif in dieser kleinen Bucht nicht – wie gesagt, alles ist anders.
Menton
Unser nächstes Airbnb liegt an einem Ende von Menton, das ist in der Nähe von Nizza. Ich würde nicht behaupten, Menton jetzt zu kennen, denn wir haben in den wenigen Stunden, die wir hier verbringen, keine Zeit, die Innenstadt zu besichtigen. Das Navi lotst uns am Meer entlang und irgendwann ins Landesinnere. Sofort wird es steil, die Straßen sind eng und würden in Deutschland niemals zweispurig genutzt werden. Plötzlich heißt es, wir hätten das Ziel erreicht, dabei befinden wir uns mitten auf einer der engen Landstraßen. Neben uns sehen wir ein rostiges Tor und dahinter liegt das, was man mit viel Wohlwollen als verwilderten Parkplatz mit Carport bezeichnen kann – ganz sicher bin ich aber nicht. Wir parken das Auto und schicken einen Späher los, der die Lage sondieren soll.
Es stellt sich heraus: Wir sind hier ganz richtig. Das Haus befindet sich auf einem uralten und ziemlich steilen, in Terrassen angelegten Gelände. Auf den schmalen Terrassenstreifen wachsen einige Obstbäume. Während wir unsere schweren und riesigen Überseekoffer bei 30 Grad ein halbes Dutzend Kehren zum Haus hoch tragen, fluche ich laut vor mich hin. Am Haus angekommen verstumme ich allerdings, denn ich stelle überrascht fest: Hier haben wir wieder ein besonderes Kleinod vor uns.
Das aus Steinen gebaute Haus erzählt schon von außen eine Geschichte: Eine der zwei Terrassen liegt im Schatten einer sehr alten Weinpflanze, deren Wurzelwerk fast einen Meter dick ist. Die Fenster des Hauses werden von altmodischen Fensterläden verziert und die im nahen Unterholz versteckten und verwitterten Spiel- und Arbeitsgeräte zeigen, dass hier schon Generationen ein und aus gingen.
Im Innern des Hauses geht es genau so weiter: Rohe Steinwände, ein alter, gemauerter Kamin, ich finde auch eine Packung Kautabak in einer aufziehbaren Uhr. Trotz der Hitze draußen ist es hier angenehm kühl. Dass das WLAN schlecht ist, kümmert mich – eine Seltenheit – in diesem urigen Gebäude nicht. Stattdessen erfreuen sich die Erwachsenen am Gasherd, während die Kinder das Gelände erkunden. Es gibt Brombeeren, Limetten und Weintrauben zu probieren und der eine oder andere Salamander ist auch zu entdecken. Das urige Gelände lädt wirklich zu einem längeren Urlaub ein.
Abends klönen die anderen im Haus, während ich mich auf die nicht überdachte Terrasse auf einen Liegestuhl begebe. Die Luft ist angenehm kühl, im Tal fahren wenige Autos und die meisten Geräusche sind die der Natur. Für einen kleinen Moment habe ich richtigen Urlaub.
Tag 8 – Ein letzter Kaffee
Der nächste Tag ist Abreisetag für uns zwei „Reiseführer“, unsere Freunde aus Asien bleiben unter professioneller Führung noch ein wenig länger. Nach einem gemütlichen Frühstück packen wir zwei unsere Sachen.
Nizza
In Nizza waren wir bei der vergangenen Tour auch. Wir haben damals zwar nur die Altstadt besucht, aber zumindest dieser Teil der Stadt war schön anzusehen und auch spät abends noch sehr lebendig. Gerne hätten wir den einen oder anderen Abend hier verbracht und auch einmal von einem der großen Aussichtspunkte die Bucht angeschaut – aber dafür reicht die Zeit nicht.
Stattdessen fahren wir an der Altstadt vorbei und treffen in einem Café den Berufs-Reiseführer, der nun übernimmt. Nach einer kurzen Lagebesprechung geht’s zurück ins Auto und ich knipse im Vorbeigehen ein Foto in eine Stichstraße.
Anschließend bringen wir uns selbst zum Flughafen, sagen tschüss und eilen zum Gate – denn wir sind spät dran. Der Flug nach Hause ist kurz und wir sind überrascht, wie kalt es in Köln ist.
Fazit
Der Urlaub begann mit einer verfrühten Anreise unserer Gäste und endete mit einem plötzlichen Abschied. Unsere Freunde setzen ihre Tour nun fort und fahren entlang der Küste von Nizza nach Marseille und dann nach Norden in die Provence, besichtigen einige Orte in der Schweiz und biegen dann ab zurück nach Deutschland, um dort mit einem Abstecher über ein Outlet Shopping Center, Schloss Neuschwanstein und den Starnberger See von München aus zurück nach Hause zu fliegen.
Insgesamt klingt das für zwei Erwachsene und drei Kinder nach einer anstrengenden Tour. Bestimmt haben sie sich nach der Rückkehr etwas erholen müssen, aber uns erreichten fröhliche Grüße aus China mit einigen Fotos von der Reise.
Trotzdem: Zwei Mal habe ich solch eine privat organisierte Rundtour jetzt schon begleitet, das erste Mal eine ähnliche Route, nur gegen den Uhrzeigersinn und ohne Ablösung. Auch wenn man in kürzester Zeit maximal viele Orte besucht – der Preis ist, dass man selten länger als eine Nacht bleibt und dadurch einem ziemlich starken Strom an ständig neuen Eindrücken ausgesetzt ist. Außerdem sitzt man auch häufig und lange am Steuer.
Dank der vielen Fotos kann ich zu Hause entspannt noch einmal nachvollziehen, was wir eigentlich alles gesehen haben…
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