denke ich mit Blick auf die teilnahmslos in der ansonsten leeren Einkaufspassage dasitzenden Menschen. Sie sind zwar bunt gemischt, befinden sich in der Alterskategorie aber vornehmlich jenseits der Rentengrenze. Es ist noch früh, nicht einmal neun Uhr, und ich will kurz in den Drogeriemarkt.
Ein paar Meter weiter stehe ich plötzlich vor einer breiten Glaswand und mir wird mit einem Mal klar, was die Menschenansammlung soll: der Drogeriemarkt öffnet erst in ein paar Minuten, um neun Uhr. Hole ich mir halt nebenan einen Kaffee, schreibe dies hier und warte, bis sie öffnen.
Tja. Und mit einem Mal bin ich auch Teil der „Seniorenversammlung“ und denke, diesen frechen Seitenhieb des Universums hab ich wohl verdient. Prost.
🙂 Danke fürs Teilen, Thomas. Dafür liebe ich Deinen Blog. Kleine Anekdoten des Alltags. Situationskomik. Viel Liebe. <3
[ PS: Ich kann es gerade nicht fassen, dass ich diesen Kommentar mit einem Emoticon beginne und schließe. Ich lass das jetzt dennoch so. ]
🙂 Danke, Franziska! Stimmt, man (also wir alle) sollte einen viel besseren Blick für die kleine Situationskomik haben. Was da wohl ständig an Perlen vorüber schwimmt? 😉